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    Bauarbeiter auf einer Baustelle
    • Blog
      Bebaute Umwelt

    Kreislaufwirtschaft und modernes Bauwesen: Förderung einer nachhaltigen bebauten Umwelt

    Wie ein Ansatz der Kreislaufwirtschaft und moderne Methoden des Bauwesens zu einer nachhaltigen Entwicklung in der bebauten Umwelt beitragen.

    ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ

    Die Kreislaufwirtschaft hat in den letzten zehn Jahren aufgrund des zunehmenden Bewusstseins f¨¹r Umweltbelange und Ressourcenknappheit noch mehr an Bedeutung gewonnen. Stakeholder in der bebauten Umwelt investieren Kapital, um sowohl nachhaltigere Produkte als auch zirkul?rere Prozesse im Bauwesen zu entwickeln.

    In der wurden mehrere Strategien, wie das sogenannte 4R Framework, das aus den vier Schritten ?Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln und R¨¹ckgewinnen¡° besteht, ausf¨¹hrlich diskutiert.

    Die Bedeutung und Umsetzung der Kreislaufwirtschaft im Bauwesen

    Weltweit wird in Richtlinien anerkannt, dass dringend Ma?nahmen zur Eind?mmung der bebauten Umwelt erforderlich sind, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren, den Klimawandel zu bek?mpfen und der Ressourcenverknappung entgegenzuwirken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ eines Ansatzes der Kreislaufwirtschaft, um die nachhaltige Nutzung von Baumaterialien/-produkten und die breitere Akzeptanz von Sekund?rrohstoffen aus Altprodukten (z. B. Ziegelabfall, Kunststoff und andere Abbruchabf?lle) sicherzustellen, die in neue, leistungsstarke technische Produkte integriert werden, d. h. das Konzept der Abfallverwertung.

    Trotz des Marktpotenzials f¨¹r Sekund?rrohstoffe wird die Wiedereinf¨¹hrung von Bau- und Abbruchabf?llen in die bebaute Umwelt als Mehrwertprodukte, d. h. Upcycling, immer noch durch viele Hindernisse wie Kosten, Zeit, Logistik, Arbeitsschutzvorschriften und technische Leistung behindert.

    Auf der Suche nach Nachhaltigkeit bietet die Kombination aus modernen Bauweisen (vorgefertigte Herstellung der Kategorien 1, 2, 3 und 5 des ) und den Grunds?tzen der Kreislaufwirtschaft einen vielversprechenden Weg in eine gr¨¹nere Zukunft. Die volumetrische und modularisierte Bauweise f?rdert von Natur aus die Ressourceneffizienz, indem die Bauelemente in kontrollierten Fabrikumgebungen vorgefertigt werden.

    Dieser Ansatz minimiert den Materialabfall, indem Ressourcen effizienter genutzt werden als bei herk?mmlichen Bauweisen vor Ort. Dar¨¹ber hinaus k?nnen volumetrische und modularisierte Geb?ude so entworfen und gebaut werden, dass sie im Laufe der Zeit an Nutzungs- oder Funktions?nderungen angepasst werden k?nnen. Durch die Verl?ngerung der Lebensdauer von Geb?uden und Bauteilen tr?gt die volumetrische und modularisierte Bauweise zu einer nachhaltigeren bebauten Umwelt bei.

    Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Baupraktiken

    Die ist ein Wirtschaftssystem, das auf Gesch?ftsmodellen basiert, die das Konzept des Endes der Lebensdauer (EoL) durch die Reduzierung, Wiederverwendung, das Recycling und die R¨¹ckgewinnung von Materialien im Produktions-/Vertriebs- und Verbrauchsprozess ersetzen. Die volumetrische und modularisierte Bauweise passt gut zum 4R Framework, da sie die Wiederverwendung von Komponenten, die Wiederaufarbeitung und die Materialr¨¹ckgewinnung am Ende des Lebenszyklus des Geb?udes erm?glicht.

    Effektive EoL-Managementstrategien sind f¨¹r eine nachhaltige volumetrische und modularisierte Bauweise unerl?sslich. Zu diesen Strategien geh?ren Designing for Disassembly (DfD), die ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ von Prozessen zur Materialr¨¹ckgewinnung und die F?rderung der Wiederverwendung oder -verwertung von Elementen.

    Der Schl¨¹ssel zum Erfolg w?re hier die Entwicklung von Standards f¨¹r den R¨¹ckbau, das Recycling und die Renovierung von volumetrischen und modularen Bauelementen.

    Dar¨¹ber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, volumetrische und modulare Geb?ude so zu entwerfen, dass sie demontiert und wiederverwendet werden k?nnen. Dies beinhaltet die Einbeziehung von Konstruktionsprinzipien, die eine einfache Demontage, Modularit?t und Standardisierung von Komponenten erm?glichen. Im Wesentlichen geht es darum, Produkte mit dem Ziel zu schaffen, den Wertverlust am Ende ihres Lebenszyklus zu minimieren.

    Im Rahmen der Lebenszyklusbewertung (LCA) f¨¹hrt dieses Gestaltungsprinzip zu Materialien, die einem ?Cradle-to-Cradle¡°-Ansatz folgen. Dieses Konzept von DfD wird zunehmend in Standards und Design-Leitf?den als Teil einer umfassenderen Strategie namens Design for Recovery (DfR) integriert, die darauf abzielt, die Wiederverwendung und den Kreislauf von Materialien sicherzustellen. Beispiele f¨¹r die Anwendung dieses Konzepts sind bereits in verschiedenen Branchen zu beobachten, wie z. B. in der Automobilindustrie, wo politische Ver?nderungen eine rasche ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ vorantreiben.

    Zu den Herausforderungen bei der Wiederverwendung von Komponenten geh?ren Probleme wie Qualit?t, Nachfrage, Verbraucherpr?ferenzen und Know-how. Es besteht Unsicherheit hinsichtlich der Menge und Qualit?t der gebrauchten Produkte und Komponenten. Beispielsweise ben?tigt ein Kunde zwanzig T¨¹ren in ausgezeichnetem Zustand, aber die schwankende Qualit?t und die ungewisse Verf¨¹gbarkeit von Altteilen unzuverl?ssiger Anbieter halten ihn davon ab, sich f¨¹r diese Materialien zu entscheiden, sodass er trotz der h?heren Kosten in neue T¨¹ren investiert.

    Um dieses Problem zu l?sen, wird die Einrichtung gro?er Lagerpl?tze als Teill?sung vorgeschlagen, um eine stabile Versorgung zu gew?hrleisten, da DfD den R¨¹ckbau erleichtert und neue Marktchancen er?ffnet.

    Durch die Integration von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und volumetrischen und modularen Bautechniken kann die bebaute Umwelt umweltfreundliche Praktiken w?hrend des gesamten Lebenszyklus von Geb?uden und Infrastruktur f?rdern.

    Dar¨¹ber hinaus ist es erw?hnenswert, dass Standards eine wichtige Rolle dabei spielen k?nnen, Unternehmen bei ihrem Wandel hin zu einer nachhaltigeren Zukunft zu unterst¨¹tzen. Sie sind f¨¹hrend im Umweltmanagement und unterst¨¹tzen Unternehmen dabei, Energie zu sparen, Geld zu sparen und die Umwelt zu sch¨¹tzen.

    Standards und Frameworks f¨¹r die Erreichung von Net Zero

    Im Januar 2023 ver?ffentlichte der ehemalige Energieminister Chris Skidmore eine unabh?ngige Net Zero Review mit dem Titel ?Mission Zero¡°, in der 129 Empfehlungen zur Erf¨¹llung der Net Zero Verpflichtungen und zur Nutzung von Chancen in der gr¨¹nen Wirtschaft dargelegt wurden.

    Zu den wichtigsten Empfehlungen geh?ren die ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ eines Net Zero Homes Standard, die ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ einer Net Zero Charta zur Standardisierung von Ans?tzen und Umweltzeichen sowie die Aktualisierung von Standards, um sie besser an die Regierungsrichtlinien anzupassen. Diese Aktualisierungen sollen Fairness in Bezug auf Net Zero ?bergangspl?ne, Taxonomie, Greenwashing und verantwortungsvolle Verwaltung gew?hrleisten.

    BSI wurde in dem Bericht f¨¹r seine F¨¹hrungsrolle bei der Entwicklung von Standards f¨¹r neue Technologien und seine internationale Zusammenarbeit bei Pionierprojekten zur Erreichung von Net Zero Emissionen gelobt. Standards beschleunigen nicht nur die ·¡¾±²Ô´Ú¨¹³ó°ù³Ü²Ô²µ von Innovationen, sondern verleihen auch gr¨¹nen Behauptungen Glaubw¨¹rdigkeit und f?rdern transformatives kollektives Handeln.

    Sie sind wichtige Tools f¨¹r die Navigation durch die Net Zero Landschaft und erm?glichen es Organisationen, ihre Nachhaltigkeitsreferenzen zu pr?sentieren und Kunden, Mitarbeitende und Stakeholder von ihrem wahren Engagement f¨¹r Nachhaltigkeit zu ¨¹berzeugen. So bietet beispielsweise PAS2060 Kohlenstoffneutralit?t ein Framework, mit dem Unternehmen ihre Behauptungen zur Kohlenstoffneutralit?t validieren k?nnen, um Glaubw¨¹rdigkeit, Transparenz und Genauigkeit zu gew?hrleisten.

    Mehrere verf¨¹gbare Standards st?rken auch die Glaubw¨¹rdigkeit, das Vertrauen und die ?berpr¨¹fung nachhaltiger Referenzen, darunter ISO 14001 f¨¹r Umweltmanagement, das die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, des Abfalls, die verst?rkte Wiederverwertung und die Verringerung der Deponierung nachweist.

    Die ISO 50001 f¨¹r Energiemanagementsysteme f¨¹hrt zu einer Senkung der Energiekosten, w?hrend die UK Emissions Trading System Verification (UK ETS) die Treibhausgasemissionen verifiziert. PAS 2060, der Standard und die Zertifizierung f¨¹r Kohlenstoffneutralit?t, gew?hrleistet .

    Zusammenarbeit f¨¹r Innovation im zirkul?ren Bauwesen

    Die Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern der Branche ist unerl?sslich, um Innovationen und den Wissensaustausch im Bereich der Praktiken des zirkul?ren Bauwesens voranzutreiben. Hersteller, Designer, politische Entscheidungstr?ger und Standardisierungsgremien k?nnen gemeinsam nachhaltige L?sungen entwickeln und umsetzen.

    Kontinuierliche Forschung, Entwicklung und Fallstudieninitiativen zum Austausch von Fallstudien k?nnen zu einer erfolgreichen Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in modularen Bauprojekten f¨¹hren.

    Schlussfolgerungen

    Insgesamt zielen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in der volumetrischen und modularen Bauweise darauf ab, ein geschlossenes Kreislaufsystem zu schaffen, in dem Materialien kontinuierlich wiederverwendet, recycelt und neu verwendet werden, wodurch Abfall minimiert, Ressourcen geschont und die Umweltbelastung reduziert wird.