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    Japanische und lateinamerikanische Designer bei einem Workshop für abfallfreie Lederverarbeitung
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      Nachhaltigkeit

    Beseitigung der modernen Sklaverei in den Lieferketten

    Drei Präventionsstrategien, die Unternehmen bei der Priorisierung nachhaltiger und ethischer Lieferketten berücksichtigen sollten.

    Soziale Verantwortung f¨¹r Menschenhandel und moderne Sklaverei

    In der heutigen vernetzten Welt, in der Waren und Services mit beispielloser Geschwindigkeit ¨¹ber Grenzen hinweg flie?en, ist das Konzept der Lieferketten wichtiger denn je.

    Allerdings hat dieses globale Produktions- und Vertriebsnetz auch seine Schattenseiten. Menschenhandel und moderne Sklaverei, entsetzliche Verst??e gegen grundlegende Menschenrechte, haben sich heimt¨¹ckisch in die Lieferketten eingeschlichen und werfen einen d¨¹steren Schatten auf die soziale Verantwortung der Unternehmenswelt.

    , leitender Berater f¨¹r nachhaltige Lieferketten bei BSI, wird der komplexe Zusammenhang zwischen Menschenhandel, moderner Sklaverei und dem Streben nach nachhaltigen Lieferketten analysiert und die dringende Notwendigkeit f¨¹r Unternehmen aufgezeigt, diese abscheulichen Praktiken zu bek?mpfen und auszurotten.

    Anf?lligkeit von Lieferketten

    In einer Welt, die noch immer unter den Folgen einer globalen Pandemie leidet, wurden die Schwachstellen der Lieferketten ins Rampenlicht ger¨¹ckt. Angesichts unerwarteter Herausforderungen mussten Unternehmen ihre komplexen Lieferketten genau unter die Lupe nehmen.

    Doch trotz erh?hter Aufmerksamkeit und Sensibilisierung bestehen die beunruhigenden Probleme des Menschenhandels und der modernen Sklaverei in diesen Systemen fort.

    Waelter schildert diese Realit?t schonungslos: Menschen werden wie Waren behandelt, zu gezwungen, in kriminelle Unternehmen verwickelt und sogar f¨¹r Sex und Organe ausgebeutet.

    Erschreckenderweise sind diese unmenschlichen Praktiken oft in Lieferketten verankert, die auf Wanderarbeitskr?fte angewiesen sind, eine Gruppe, die unverh?ltnism??ig anf?llig f¨¹r Ausbeutung ist.

    Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs)

    Die Bek?mpfung von Zwangsarbeit ist sowohl eine moralische Pflicht als auch eine strategische Notwendigkeit, die in den hervorgehoben wird. Diese Ziele, insbesondere Ziel 5 zur Gleichstellung der Geschlechter und Ziel 8 zu menschenw¨¹rdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum, unterstreichen die Bedeutung nachhaltiger Lieferketten auf globaler Unternehmensebene.

    Die Verpflichtung zu diesen Zielen bringt Unternehmen nicht nur in Einklang mit internationalen Standards ethischen Verhaltens, sondern steigert auch ihren Ruf und ihren Gesamterfolg.

    Die beunruhigende Realit?t ist, dass es selbst in Unternehmen, die einen guten Eindruck machen, weiterhin zu schwerwiegenden Verst??en kommt. , ob sie es wissen oder nicht, in dieses dringende Problem verwickelt.

    Dies unterstreicht, wie wichtig es f¨¹r F¨¹hrungskr?fte ist, proaktiv zu handeln, um Menschenhandel und moderne Sklaverei aus ihren Lieferketten zu verbannen. Um den Weg zu ebnen, stellen wir drei Pr?ventionsstrategien vor, die Sie in Ihrem Unternehmen anwenden k?nnen:

    Wissen, wo man steht: Die Reise beginnt mit einem Blick nach innen. Unternehmen m¨¹ssen sorgf?ltig dar¨¹ber nachdenken, wo sie bei diesem Problem stehen. Versuchen sie nur, schlechte PR zu vermeiden, oder sind sie wirklich entschlossen, etwas zu ver?ndern? Experten f¨¹r Nachhaltigkeit k?nnen dabei helfen, den Stand des Unternehmens zu bewerten und Regeln aufzustellen, die sowohl f¨¹r Mitarbeitende als auch f¨¹r Lieferanten gelten, und die die lokalen Gesetze genau kennen.

    Bewusstsein schaffen durch Schulungen: Regeln aufzustellen ist wichtig, aber ihr Erfolg h?ngt davon ab, sie in die Praxis umzusetzen. Eine gute Schulung vermittelt dem Personal das Verst?ndnis und die Tools, um Standards einzuhalten. Diese Vorgehensweise verhindert nicht nur die unbeabsichtigte Beteiligung am Menschenhandel, sondern schafft auch eine Kultur der Wachsamkeit.

    Kennen Sie Ihre Lieferkette: Ausgehend von dem, was sie wissen, sollten Unternehmen ihre Lieferkette gr¨¹ndlich ¨¹berpr¨¹fen. Das bedeutet, dass sowohl Online-Recherchen als auch Besuche vor Ort durchgef¨¹hrt werden m¨¹ssen, um m?gliche Probleme zu finden. Es ist wichtig, die Personen und Unternehmen, mit denen sie zusammenarbeiten, regelm??ig zu ¨¹berpr¨¹fen, auch wenn sie schon lange zusammenarbeiten. Au?erdem k?nnen sie Vertr?ge mit realistischen Fristen abschlie?en, um den Stress f¨¹r die Partner zu reduzieren, was dazu beitragen kann, illegale Handlungen aufgrund enger Produktionspl?ne zu verhindern.

    Bei der Verfolgung nachhaltiger Lieferketten tragen Unternehmen eine gro?e Verantwortung daf¨¹r, den Menschenhandel und die moderne Sklaverei aus ihren Betrieben zu verbannen.

    Dieses Mandat geht ¨¹ber die blo?e rechtliche Compliance hinaus und verankert eine moralische Verpflichtung zum Schutz der Unantastbarkeit und W¨¹rde des menschlichen Lebens.

    Durch die Ausrichtung ihrer Strategien an den k?nnen Unternehmen positive Ver?nderungen bewirken, bei denen Lieferketten als Kan?le f¨¹r den Fortschritt hin zu einer besseren Gesellschaft und einer nachhaltigeren Welt dienen.